Schutzlösungen für Anlagen der Prozesstechnik
Zuverlässig, sicher, nachhaltig
In der Prozesstechnik geht es um mehr als nur Technik – es geht um Sicherheit, Verfügbarkeit und Umweltschutz. Blitzeinschläge oder Überspannungen können Ihre Anlagen beschädigen und gefährden nicht nur den Betrieb, sondern auch die Sicherheit Ihrer Mitarbeiter.
Erfahren Sie im Folgenden mehr über Ihre Möglichkeiten!



Unsere Schutzlösungen
Öl- und Gasindustrie
Sicherheit des Öl- und Gas-Versorgungssystems mit maßgeschneiderten Schutzlösungen – mit Erdung, Blitz- und Überspannungsschutz. Erfahren mehr zu unseren Lösungen.
Chemieindustrie
Maximale Sicherheit und Verfügbarkeit für Ihre Chemieanlage – mit unseren bewährten Schutzkonzepten. Wir entwickeln maßgeschneiderte Lösungen, um Risiken zu verringern und Ihr Team zu schützen. Erfahren Sie mehr!
Pipelines
Schützen Sie den Betrieb von Pipelines und Ihre Mitarbeitenden vor gefährlichen Fremdspannungen – mit unseren bewährten Schutzkonzepten. Unsere Lösungen verhindern gefährliche Berührspannungen und sichern Ihre Anlagen nachhaltig. Mehr erfahren!
Wasserstoff
Wasserstoff ist ein Schlüssel zur Energiewende – doch seine Handhabung erfordert höchste Sicherheit. Mit unseren Schutzkonzepten sorgen für einen sicheren Anlagenbetrieb – inklusive der Menschen, die dort arbeiten. Mehr erfahren!
Schützen Sie Ihre Anlagen
Wir entwickeln ganzheitliche Schutzlösungen für prozesstechnische Anlagen in explosionsgefährdeten Bereichen – weltweit. Unsere Lösungen halten Ihre Anlagen verfügbar und schützen vor Explosionsgefahr.
Dank langjähriger Erfahrung bieten wir Ihnen normgerechte Produkte und maßgeschneiderte Dienstleistungen, die Ihre Anforderungen in der Chemie-, Öl-, Gas- und Wasserstoffindustrie erfüllen.
Unsere Services
Wir begleiten Ihr Projekt von der Planung bis zur Umsetzung und darüber hinaus. Nutzen Sie unser vielfältiges Angebot an praktischen Tools und Services.
Wir erstellen das komplette Blitzschutzkonzept – von der Risikoanalyse über die Erdungssimulation bis zur Budgetplanung, inklusive 3D-Planung und Laserscan von komplexen Anlagen – exakt auf Ihr Projekt abgestimmt und normengerecht.
Konzipieren Sie für Ihr Projekt den äußeren Blitzschutz sowie Erdungsanlagen nach DIN 18014 und IEC 62305-3. Für die weitere Verwendung erstellt das Programm automatisch eine Stückliste.
FAQs
Erfolgt der Einsatz der Ex-Trennfunkenstrecken im Rahmen der ausgewiesenen technischen Daten, sind sie wartungsfrei. Eine Überprüfung erfolgt üblicherweise innerhalb der für die jeweilige Anlage vom Betreiber angesetzten Prüfintervalle.
Alle Informationen zu Prüfintervallen und Prüfkriterien finden Sie im DEHN-Formblatt "Prüfung von Ex-Trennfunkenstrecken".
Die Norm DIN EN 62305-3 (VDE 0185-305-3) legt fest, wie ein Blitzschutzsystem in explosionsgefährdeten Bereichen zu prüfen ist. Einen normenkonformen Prüfablauf finden Sie im DEHN-Formblatt "Prüfung des Blitzschutzsystems im explosionsgefährdeten Bereich".
Für Anlagen mit explosionsgefährdeten Bereichen sind nur Erdungsanlagen Typ B gemäß DIN EN 62305-3 zugelassen. Dies sind in der Regel Ring- oder Fundamenterder.
Wenn ein Blitz in eine explosionsfähige Atmosphäre einschlägt, wird diese stets entzündet. Von der Blitzeinschlagstelle weg fließen zudem starke Ströme, die entlang der Entladungsstrecke Funken hervorrufen können. In DIN EN 1127-1 und TRGS 723 wird unter anderem Blitzschlag als Zündquelle in explosionsfähiger Atmosphäre definiert.
In einer Gefährdungsbeurteilung nach BetrSichV und GefStoffV muss festgelegt werden, ob die Zündquelle Blitzschlag in dem bewerteten Bereich wirksam werden kann. Kann dies nicht ausgeschlossen werden, sind entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. Eine mögliche Maßnahme ist das Errichten eines geeigneten Blitzschutzsystems, das direkte Einschläge in die entsprechende Zone wirksam verhindert.
Schraubverbindungen in Ex-Zone 1/21 und 2/22 müssen die Mindestanforderungen der DIN EN 60079-14 erfüllen. Diese sind: gesichert gegen Selbstlockern und korrosionsbeständig. Gesichert gegen Selbstlockern bedeutet zum Beispiel die Verwendung von Federringen.
Für Ex-Zone 1/21 gilt zusätzlich: Potentialausgleich sowie Anschlüsse und Verbindungen mit Anlagenteilen aus Metall sind so auszubilden, dass beim Blitzstromdurchgang keine Funken bzw. unzulässig hohe Erwärmungen entstehen.
Nein, die Potentialausgleichsschiene muss neben den herkömmlichen in der Produktnorm (DIN VDE 0618-1) festgelegten Prüfparameter auch noch die Mindestanforderungen der DIN EN 60079-14 erfüllen. Diese sind: Sicherung gegen Selbstlockern und Korrosionsbeständigkeit. Damit ist ein dauerhaft wirksamer Potentialausgleich sichergestellt.
Ja – sofern sie noch funktionstüchtig sind, dürfen diese Funkenstrecken-Typen in Bestandsanlagen in Zone 1/21 und Zone 2/22 verwendet werden.
Eine Zulassung nach ATEX besteht für beide Artikel. Als Nachfolge-Typen für EXFS C1 und EXFS C1 KU sind folgende Funkenstrecken geeignet:
EXFS 100 (Art.-Nr. 923100) bzw. EXFS 100 KU (Art.-Nr. 923101).
Ja – diese Funkenstrecken-Typen dürfen in Bestandsanlagen in Zone 1 und 2 noch verwendet werden – allerdings nur, sofern in diesen Anlagen nur 8/20 µs Impulse zu erwarten sind. Eine Blitzstromprüfung (10/350 µs) liegt für diese Typen nicht vor!
Als Nachfolge-Typen für 923005 und 923006 sind folgende Funkenstrecken geeignet:
- Einsatz nur in Zone 2: EXFS L100 (Art.-Nr. 923060), EXFS L200 (Art.-Nr. 923061), EXFS L300 (Art.-Nr. 923062)
- Einsatz in allen Ex-Zonen: EXFS 100 (923100)